

Warum Diäten nicht funktionieren – und warum du dadurch nicht abnimmst
Vielleicht hast du es schon gespürt:
Diäten funktionieren nicht. Nicht auf Dauer.
Sie bringen dich nicht näher zu dir, sondern weiter weg.
Denn eine Diät beginnt mit der Botschaft: „So wie du bist, reicht nicht.“
Und von dort aus wird Essen zu Kontrolle, zu Kampf, zu Druck.
Du versuchst, weniger zu sein. Weniger Hunger. Weniger Genuss. Weniger du.
Doch dein Körper arbeitet nicht gegen dich.
Er schützt dich.
Wenn du zu wenig isst oder dich ständig „zusammenreißt“, schaltet dein Körper auf Alarm.
Er senkt den Stoffwechsel, erhöht Stresshormone und hält Energie zurück.
Das ist kein „Versagen“.
Das ist Biologie.
Und Fürsorge – für dich.
Warum Diäten langfristig nicht funktionieren
Du scheiterst nicht an Diäten.
Diäten scheitern an dir.
Abnehmen beginnt nicht damit, etwas wegzulassen.
Sondern damit, zuzuhören:
Die wichtigen Fragen
Warum esse ich, wie ich esse?
Was brauche ich wirklich?
Welche Gefühle werden genährt – oder betäubt?
Gewicht ist nicht einfach „Gewicht“.
Es hat Geschichte. Schutz. Bedeutung.
Wenn du abnimmst, ohne das zu verstehen, verlierst du etwas, das dich gehalten hat.
Der Weg führt nicht über Kontrolle.
Sondern über Verbindung:
Mit Hunger. Mit Sättigung. Mit Grenzen. Mit dir.
Du musst nicht weniger essen.
Du darfst mehr du werden.
Reflexionsimpuls
Welche Situation brachte dich das letzte Mal dazu, zu essen – obwohl du keinen Hunger hattest?
Nicht bewerten.
Nur wahrnehmen.
Das ist der Anfang.

